Im Kulturzentrum "Espacio Ronda" wurde das Buch "Sieben Schönheiten" des großen aserbaidschanischen Dichters und Denkers Nisami Gandschawi vorgestellt, das anlässlich des 880-jährigen Jubiläums des Dichters in Madrid veröffentlicht wurde. An der Veranstaltung nahmen namhafte Persönlichkeiten aus Literatur und Wissenschaft sowie die breite spanische Öffentlichkeit teil.
In der Eröffnungsrede sprach Professor Pablo Beneito, Doktor der Philologie und Vorsitzender der Muhyiddin Ibn Arabi-Gesellschaft (MIAG) in Spanien, über den Einfluss des Gedichts "Sieben Schönheiten" des großen Dichters auf die Weltdichtung, die Entwicklung der literarischen Beziehungen zwischen Spanien und Aserbaidschan und seinen bedeutenden Beitrag zum Literaturaustausch zwischen den beiden Ländern.
Anschließend sprachen Fernando Cabal Riera, Direktor des renommierten Madrider Verlags Mandala Ediciones, die Schriftstellerin und Künstlerin Ana Crespo, Magsad Husejnow, Vertreter der Botschaft der Republik Aserbaidschan in Spanien, und andere Gäste über die tiefe Weisheit, Gerechtigkeit, Humanismus, Gleichheit, Liebe und Mitgefühl, die in Nisami Ganjawis Gedichten zum Ausdruck kommen.
Am Ende der Veranstaltung präsentierte Ana Crespo eine Diashow ihrer Gemälde über den Sufismus und beantwortete Fragen zu diesem Thema.
Das Buch, das erstmals im Jahr 2000 in Madrid, Spanien, veröffentlicht wurde, enthielt ein Vorwort, in dem Nisami Gandschawi den spanischsprachigen Lesern als "persischer Dichter" vorgestellt wurde. Auf Initiative und mit Hilfe des Staatlichen Übersetzungszentrums wurde ein Buch mit einem neuen Vorwort veröffentlicht, das den Lesern Nisami Gandschawi zum ersten Mal auf der Grundlage wissenschaftlicher Argumente und Fakten als großen aserbaidschanischen Dichter vorstellt.
Das Buch wurde vom renommierten Verlag Mandala Ediciones in Madrid veröffentlicht. Die Übersetzerin ist Carmen Linares, eine bekannte spanische Übersetzerin. Das Vorwort des Buches stammt von Rustam Alijew, einem bekannten Wissenschaftler, der Nizamis Schaffen erforscht hat, und der Herausgeber ist der bekannte spanische Philologe Francisco Capilla Martín.
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