Leiter des Eurasischen Schriftstellerverbands Jaqub Ömeroqlu im Übersetzungszentrum
Leiter des Eurasischen Schriftstellerverbands Jaqub Ömeroqlu war am 17.September im dem Ministerrat zugeordneten Übersetzungszentrum der Republik Aserbaidschan. Er redete über die Politik des Eurasischen Schriftstellerverbandes zu der literarischen Übersetzung und dem literarischen Austausch und behauptete, daß der Eurasische Schriftsteller Verband unter seiner Führung Übersetzung vieler türkischer Bücher in andere Fremdsprachen unternommen hat. Darüber hinaus sagte er, daß viele ausländische Autoren durch diesen Verband an die türkischen Leser näher gebracht wurden.
Wir haben etliche Werke aus der aserbaidschanischen Literatur ins Türkische übersetzt und veröffentlicht. Wir möchten, daß türkische Leser zwar die Werke von den talentiertesten Dichtern und Schriftstellern aus der modernen aserbaidschanischen Literatur kennen lernen, so Jaqub Ömeroqlu.
Dann redete Leiterin des Übersetzungszentrums Afaq Mesud über die Projekte in diesem Bereich, die durch Übersetzungszentrum ins Leben gerufen wurden und unterstrich die Notwendigkeit der richtigen Auswahl und Propaganda, die bei der Veröffentlichung eines Buches in aller Welt wichtige Rolle spielen.
Aserbaidschanische Literatur wurde bisher durch persönliche Kontakte der Autoren vertreten, und dabei wurden zu wenige Bücher präsentiert, die hauptsächlich durch eigene Kosten der Autoren herausgegeben worden waren. Und daher wussten ausländische Leser lange Zeit nichts um die besten Werke aus der aserbaidschanischen Literatur. Die Lage hat sich heute aber völlig verändert. Dieses Zentrum wurde auf Auftrag des Präsidenten Ilham Alijev gegründet, der immer nach der Entwicklung des Landes strebt. Das Zentrum setzt sich für beste Förderung der nationalen Literatur in der Welt ein. Wir übersetzen heutzutage die Werke von hervorragenden aserbaidschanischen Dichtern und Schriftstellern in die Fremdsprachen und knüpfen Kontakte mit den führenden Unternehmen, die sich mit diesem Bereich befassen. Es ist uns schon gelungen, diese Werke in den ausländischen Verlagen drucken und in den Zeitschriften verlegen zu lassen. Wir haben auch „Anthologie der modernen aserbaidschanischen Literatur" erstellt. Diese Anthologie wird zurzeit in anderen Ländern zum Druck vorbereitet. Wir wollen auch die Anthologie in der Türkei veröffentlichen, sagte Afaq Mesud.
Am Ende des Treffens bekam Jaqub Ömeroqlu eine Tasche mit Publikationen und dem ins Türkische übersetzten Katalog des Zentrums geschenkt.
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