Botschafter Österreichs in Baku war im Übersetzungszentrum
Axel Wech, österreichischer Botschafter in Baku war am 22.September im dem Ministerrat zugeordneten Übersetzungszentrum der Republik Aserbaidschan zu Besuch. Beim Treffen wurden kulturelle Beziehungen zwischen Österreich und Aserbaidschan besprochen.
Leiterin des Zentrums Afaq Mesud informierte ihren Gast über allgemeine Tätigkeit des Übersetzungszentrums und sprach von den vollendeten Projekten zur österreichischen Literatur und sowie den Projekten, die auf ihre Vollendung warten. Österreichische Literatur steht immer in unserem Interesse. Als erstes wurden Franz Kafkas Werke nämlich in unserem Zentrum im Jahr 1991 herausgegeben. Dies alles haben wir aus Liebe zu Franz Kafka und seinem Erbe ohne finanzielle Zuwendung unternommen. Wir haben darüber hinaus auch die Werke von den anderen bekannten Schriftstellern aus der österreichischen Literatur ins Aserbaidschanische übersetzt und in Buchform oder in der Weltliteratur-Zeitschrift „Chasar" an die aserbaidschanischen Leser gebracht. Stefan Zweig, Rainer Maria Rilke, Peter Handke, Sojfer, Oskar Jellinek, Elfriede Jelinek zählen zu diesen bekannten österreichischen Schriftstellern. Wir bereiten zurzeit die ins Aserbaidschanische übersetzte Anthologie der österreichischen Literatur auf den Druck vor. Übrigens setzen wir uns für Förderung der aserbaidschanischen Literatur in Österreich ein. Als ich im Jahre 2007 auf Einladung des Österreichischen Kulturforums in Wien war, wurde ich in eine Halle eingeladen, wo Stände unterschiedlicher Literaturen aufgestellt worden waren. Es war in dieser Halle leider auf aserbaidschanische Literatur nicht zu stoßen, wo Bücher fast aus allen Ländern ausgestellt waren. Und aus diesem Grund war ich sehr enttäuscht. Aserbaidschan hat eine reiche Literatur, und diese Literatur verdient in diesem Sinne, sich im Fokus der Weltliteratur zu befinden. Mit Unterstützung der auf Literatur spezialisierten Übersetzer und auch der Muttersprachler wollen wir diese Literatur an die Weltleser bringen. Einheit der Literaturen sprengen alle Grenzen zwischen Völkern und Ländern und sowie rassistischen und religiösen Unterschiede, weil es in der Weltliteratur den Begriff Grenze und Volk nicht gibt, So Afaq Mesud.
Herr Botschafter Axel Wech bedankte sich für Einladung und sagte daß, diese ins Gespräch gebrachten Themen zur Verbesserung der gegenseitigen Beziehungen beitragen.
Literarischer Austausch verbessert die Freundschaft und das Verständnis zwischen den Völkern und Ländern. Ihre Liebe zur österreichischen Literatur freut mich sehr. Ihre Aktivitäten in diesem Bereich finde ich übrigens fabelhaft. Für Förderung der aserbaidschanischen Literatur in Österreich wird die österreichische Botschaft auch eintreten. Darüber hinaus helfen wir Ihnen gerne bei der Einbindung von spezialisierten Übersetzern. Ich glaube, Teilnahme Aserbaidschanischer Botschaft in Wien würde uns es auch erleichtern, sagte Axel Wech.
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