Armenische Plagiate und Fälschungen im Überfluss
Entsprechend dem Rhythmus teilen sich aserbaidschanische Tänze in drei Gruppen: Die erste Gruppe setzt sich aus ruhigen Tänzen zusammen. Dazu gehören die Tänze „Mirzeyi”, „Turaci”, „Uzundere”. Und werden sie meistens von älteren Leuten ausgeführt. Die zweite Gruppe bilden hingegen die lustigen Tänze wie „Terekeme” und „Ceyrani”. Solche Tänze werden jedoch größtenteils von jungen Frauen und Männern getanzt. Die letzte Gruppe besteht aber aus schnellen Tänzen. Dazu zählen auch die Tänze „Qaytagi”, „Qazagi” und „Khantschobani”, welche besondere Geschicklichkeit fordern. Als ein Teil unserer Geschichte und Kultur geraten aserbaidschanische Tänze leider öfter ins Visier des Feindes. Nach der Eroberung der aserbaidschanischen Gebiete setzten Armenier den Angriff ebenfalls gegen reiche aserbaidschanische Kultur fort.
Böswillige Nachbarn versuchen, aserbaidschanische Musikwerke und andere immaterielle Kulturgüter immer noch als eigene Folklore zu konsumieren. Sie haben dutzende aserbaidschanische Lieder (darunter auch „Sari gelin”, „Süsen sünbül”) und viele Tänze, dazu gehören auch „Yalli”, „Vagzali”, „Kötscheri”, „Uzundere” und „Mirzeyi”, geklaut. Außerdem haben sie sich auch an den aserbaidschanischen Musikinstrumenten Tar, Balaban und Surna vergriffen. Die Werke der berühmten aserbaidschanischen Komponisten Üseyir Hadschibeyov, Gara Garayev und Fikret Emirov fielen auch dem armenischen Kulturraub zum Opfer.
Dem armenischen Raub zum Opfer gefallen ist darüber hinaus der aserbaidschanische Nationaltanz „Schalaxo”. 1956 war in der UdSSR ein enzyklopädisches Musik-Lexikon erschienen, in dem „Schalaxo” als armenischer Männer-Solotanz verzeichnet war. Der aserbaidschanische Nationaltanz „Uzundere”, den der berühmte Komponist Üseyir Hadschibeyov bei seiner Operette „O olmasın, bu olsun” benutzte, fiel ebenfalls dem armenischen Kulturraub zum Opfer. Die armenischen Musikwissenschaftler R. Boyatschan und A. Seriyeks veröffentlichten das Buch „die armenischen Volkslieder“ in Paris. Im Buch wurden die aserbaidschanischen Tänze „Uzundere” və „Dscheyrani” als armenische Tänze angegeben.
Elmin NURİ
ANDERE ARTIKEL
-
Werke von Samad Vurgun auf Literaturportalen in England und Finnland
Die populären Literaturportale wie "My poetic Side" (England) und "Rakkausrunot" (Finnland) haben mit der Veröffentlichung der ins Englische übersetzten Gedichte " Welt" und "Vergessen" des aserbaidschanischen Nationaldichters Samad Vurgun im Rahmen des Projekts "Aserbaidschanische Literatur in der internationalen virtuellen Welt" des staatlichen Übersetzungszentrums begonnen.
-
Italienisches Literaturportal teilt Nasimis Kreativität
Alidicarta.it, ein populäres italienisches Literaturportal, hat im Rahmen des Projekts des Staatlichen Übersetzungszentrums Aserbaidschan "Aserbaidschanische Literatur in einer internationalen virtuellen Welt" den Ghazal "Beide Welten passen in mich, aber ich passe nicht in diese Welt" von Imadaddin Nasimi, dem herausragenden Dichter Aserbaidschans, auf Italienisch veröffentlicht .
-
Gedichtband von Makwala Gonashwili ist erschienen
Das Staatliche Übersetzungszentrum Aserbaidschan hat eine Sammlung ausgewählter Gedichte "Tausendundzweite Nacht" von Makwala Gonashwili, der bekannten georgischen Dichterin und Vorsitzenden des georgischen Schriftstellerverbandes, veröffentlicht.