Unsere heldenhafte Geschichte ist ein Vorbild für uns

Unsere heldenhafte Geschichte ist ein Vorbild für uns

"Womit beginnt die Heimat?", die Frage ist immer aktuell und lässt sich daher immer unterschiedlich beantworten. Es werden immer Diskussionen um sie geführt. „Die Heimat beginnt mit dem Zuhause". Das muss die einfachste und am meisten anerkannte Antwort auf die Frage sein. Um dieses Zuhause zu schützen, ist man gezwungen, sich dem Krieg anzuschließen. Und selbst ungewollt...

Wie auch der Nationalführer Haydar Aliyev betonte, „der Kampf um die Heimat sei der Kampf jedes Einzelnen um seine Würde und Ehre. Du stehst deinem Gegner gegenüber. Aber der, mit dem du mitkämpfst, ist dein Freund. Um die Familienangehörigen an der Hinterfront zu schützen, verpflichtet man sich vor allem, als ein Soldat an die Vorderfront zu gehen. Unter dem Vorwand „ich will keine imperialistischen Interessen teilen" darf man seine eigene Haut nicht retten, weil nämlich diese Imperien in dein Zuhause, deine Heimat eingedrungen sind."

Als ein ehemaliger Sowjetstaat feiert Aserbaidschan 71 Jahre Sieg über den Faschismus. Rund 60 Millionen Menschen kamen im Zweiten Weltkrieg um ihr Leben. 27 davon waren sowjetische Bürger. Darunter waren über 300 000 Aserbaidschaner. Aserbaidschanische Divisionen (416, 402, 396, 223 und 77) nahmen an der Befreiung von Simferopol, Odessa und anderen Städten teil. Die 77.Division kämpfte um Befreiung von Polen und der Tschechoslowakei. Die 223. Division nahm an der Befreiung von Jugoslawien teil. Die 416. Division kämpfte vom Kaukasus bis nach Berlin und nahm direkt an der Befreiung Berlins von Nazis teil. Allein an Partisanenkämpfen im Süden Frankreichs nahmen über mehr 1000 Aserbaidschaner teil. Über mehr 600 Aserbaidschaner kämpften außerdem in den Partisaneneinheiten in Jugoslawien.

Nationalführer Haydar Aliyev erzählte: „Heutzutage werden auch öfter davon geredet, dass die Sowjetunion gemeinsam mit England und den USA ohne aserbaidschanisches Erdöl den Faschismus hätte nie besiegen können."

Nachdem Haydar Aliyev wieder an die Macht gekommen war, veränderte sich die sozialpolitische Situation in Aserbaidschan. Er sorgte für mehr Respekt und Anerkennung gegenüber den Kriegsveteranen. 1995 verabschiedete er Verordnung über Einführung des 9. Mai als Tag des Sieges in Aserbaidschan.   

Darüber hinaus unterzeichnete Haydar Aliyev am 28.Juni 1994 das „Gesetz der Republik Aserbaidschan über Kriegsveteranen." Dieses Gesetz stellt die Rechte der Kriegs- und Arbeitsveteranen und sowie der Veteranen, die in den Streit- und Sicherheitskräften tätig waren, fest.

In seiner Rede über Inkrafttreten des Gesetzes erzählte H. Aliyev: „Wir müssen alle erkennen, dass die Veteranen des Zweiten Weltkrieges für uns sehr wertvoll sind. Man muss endlich lernen, sie hoch zu schätzen. Jeder einzelne Mensch und jede staatliche Behörde müssen sich um sie kümmern und bei der Lösung der Probleme ihnen behilflich sein".

Jedes Jahr wird in Aserbaidschan der Gefallenen im Zweiten Weltkrieg gedacht. Aserbaidschan droht wieder neuer Krieg. Armenien hat 20 Prozent der aserbaidschanischen Gebiete erobert und verletzt zudem jeden Tag den Waffenstillstand weiter.   

 

 

 

 

 

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